Wie alles begann

 

Michelezunft Hartheim e.V

 

Am 11.10.1995 wurde die Michelezunft Hartheim ins leben gerufen und ist seit 1996 Mitglied der Narrenfreunde Heuberg.

Der besteht aus 195 Mitglieder davon sind 124 Hästräger und 25 Gardemädchen die bei Umzügen vor der Hartheimer Guggenmusik " Nota Kratzer" begleitet werden.

 

Der Narrenruf Lautet: Hartheimer ( schnell schwäbisch gerufen Harthamar)-Michele.

 

Michele heißt auch die Hartheimer Fasnetsfigur, dessen Ursprung bis ins 17. Jahrhundert zurückgeht.

Die Bevölkerungs Hartheims lebte damals überwiegend von der Landwirtschaft. Zu den Hauptbeschäftigungen der Leute im Winter gehörte neben der Reperatur der landwirtscahftlichen Geräten unter anderem die Herstellung von Mausefallen.

Der Verkauf der Fallen wurde von einem Lebensfrohen und lustigen Hartheimer Bürger namens Maus- Michel übernommen, der sich auf die Wanderschaft begab, um die Fallen unter die Leute zu bringen, und dabei landauf landab seinen schabernab trieb. 

Selbst nach Paris soll dieser Michel bei seiner Tätigkeit gekommen sein.

 

Die Maske der Michele hat einen freundlichen Gesichtsausdruck mit schulterlangem braunem Haar und grüner Zipfelmütze. Dazu gehört ein gelbes Hemd ( mit den Initialen des Hästrägers) und darüber eine rote ärmellose Weste weiterhin ein blaues Halstuch und eine braune Kniebundhose mit Glöckchen an den Hosenbeinen sowie an der linken Seite eine Mausfalle aus Holz.

An der rechten Seite trägt der Michel unter der Jacke eine Tasche aus Jute.

 

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